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Seit Jahren beschäftigt uns die Frage: Wie können wir ein gesundes Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Wachstum und ökologischen Auswirkungen aufrecht erhalten? Eine Antwort ist die Nutzung erneuerbarer Energien. Denn jeder Quadratmeter Sonnenoberfläche strahlt stündlich den Energiegehalt von 6.300 Litern Heizöl aus.

Eine der vielversprechendsten Methoden, die Sonnenenergie zu nutzen, ist die Photovoltaik. Hierbei wird Sonnenlicht mittels Photovoltaikzellen direkt in elektrische Energie umgewandelt. Für die Herstellung von Photovoltaikzellen wird der Rohstoff Silizium benötigt. Er wird aus Quarzsand gewonnen und ist beinahe unerschöpflich vorhanden – im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Diese Energiequellen werden in naher Zukunft nicht nur aufgebraucht sein, sondern haben auch einen sehr hohen Energieverlust. So gehen zwei Drittel der für die Stromproduktion eingesetzten Energien während der Stromerzeugung verloren. Das Ergebnis ist neben hohen Kosten eine extreme Umweltbelastung.

Um ein Vielfaches positiver ist die Energiebilanz bei der Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage. Sie verbraucht nur einmal Energie: bei der Herstellung von Photovoltaikmodulen, Wechselrichter und Montagematerial. Danach produziert sie Strom zum Nulltarif.

Strom aus der Sonne - Geld vom Staat

Das wichtigste überregionale Förderprogramm in Deutschland ist ohne Frage das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG), das seit dem April 2000 die Einspeisung und Vergütung solar erzeugten Stroms regelt. Das EEG verpflichtet Netzbetreiber, Anlagen, die mit erneuerbaren Energien Strom erzeugen, an ihr Netz anzuschließen, den Strom abzunehmen und mit bestimmten Sätzen zu vergüten.

Sind Solarsysteme lohnend oder nicht?

Der Vorteil bei der Produktion von eigenem Solarstrom ist, das der in das öffentliche Netz eingespeiste Strom mit einem wesentlich höheren Betrag vergütet wird, als sie selber für Strom bezahlen. Die Mindestvergütungen sind vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme für die Dauer von 20 Jahren zu zahlen.

Vergütungssätze pro eingespeiste Kilowattstunde in Cent

Jahr 2006 2007 2008
Gebäudeanlagen 51,80 ct 49,21 ct 46,75 ct
ab 30kW 49,28 ct 46,82 ct 44,48 ct
ab 100kW 48,74 ct 46,30 ct 43,99 ct
Fassadenbonus 5,00 ct 5,00 ct 5,00 ct
Freilandanlagen 40,60 ct 37,96 ct 35,49 ct

 

 

So funktioniert eine Photovoltaikanlage

Das Schönste an der Photovoltaik ist, dass sie auch in unseren Breiten problemlos eingesetzt werden kann. Pro Quadratmeter erhalten wir durchschnittlich 50% der Strahlungsintensität, die auf die Sahara trifft. Genug Energie, um umweltbewusst und wirtschaftlich Strom zu erzeugen, der ins allgemeine Netz eingespeist wird.

Das Funktionsprinzip

  1. Die Solarzellen im Solargenerator wandeln das einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie um. Aus dem Sonnenlicht wird Gleichstrom, wie er z.B. handelsüblichen Batterien entnommen werden kann.
     
  2. Der Wechselrichter wandelt den eintreffenden Photovoltaikstrom vom Gleichstrom in 230-Volt/50-Hz-Wechselstrom um, also in die hierzulande übliche Netzspannung.
     
  3. Vom Wechselrichter fließt der gewonnene Strom zum Stromzähler, der den Photovoltaikstrom ins öffentliche Netz einspeist.
     
  4. Ihr Netzbetreiber vergütet Ihnen die gewonnene Energie: 49,21 Cent pro Kilowattstunde bei Aufdachmontage in 2007, und dies 20 Jahre lang.

Photovoltaikanlagen von TECHNOTHERM